Adipositas stellt einen wesentlichen Risikofaktor für die Entstehung von Sekundärerkrankungen dar:
Adipositas I° reduziert die Lebenserwartung eines 40-jährigen um drei bis sechs Jahren, Adipositas III-IV° sogar bis zu 20 Jahren (S3-Leitlinie - Chirurgie der Adipositas der Chirurgischen Arbeitsgemeinschaft für Adipositastherapie (CA-ADIP), April/2010).
Bereist eine Gewichtsreduktion von 10-15% geht mit einer Verbesserung der adipositas-assozierten Sekundärerkrankungen einher und senkt langfristig das metabolische und kardio-vaskuläre Risiko und damit die Gesamtmortalität.
In der aktuellen Studienlage ist die metabolisch-bariatrische Chirurgie bei der morbiden Adipositas Grad III (BMI > 40 kg/m²) derzeit als einzige Therapie in der Lage die klinischen und biochemischen Manifestationen des metabolischen Syndroms positiv zu beeinflussen (Dixon et al. On behalf of the International Diabetes federation Taskforce on Epidemiology and Prevention: bariatric surgery: an IDF statement for obese Type 2 diabetes. Surg Obes relat Dis (2011), 7:433-447).
Caritas-Krankenhaus
St. Josef
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