Bösartige Erkrankungen des Magens erfordern je nach Größe eine besondere medikamentöse Vor -und Nachbehandlung, die in Zusammenarbeit mit dem Onkologen (Spezialist für die medikamentöse Behandlung von Krebserkrankungen) erfolgt. Ob dies erforderlich ist, wird nach Abschluß der Voruntersuchungen - Computertomographie
des Brust- und Bauchraums, Magenspiegelung und spezielle Ultraschalluntersuchung des Magens (Endosonographie) - in einem gemeinsamen Fachexpertengespräch geklärt.
In der Regel ist jedoch die operative Entfernung des gesamten Magens oder nur eines Teilstückes (abhängig von Lokalisation und Gewebetyp) Therapie der Wahl. Gleichzeitig erfolgt die vollständige Entfernung der Lymphknotenstationen, die in der direkten und näheren Nachbarschaft des Magens liegen. Die Wiederherstellung des Nahrungsweges erfolgt mit einer Dünndarmschlinge, die mit dem Speiseröhrenende verbunden wird.
Die Verdauungssäfte werden in einem Nebenschlußverfahren zugeführt.
Nach der Operation ist eine Umstellung der Ernährungsgewohnheiten erforderlich und eine regelmäßige Vitamin-B12-Zufuhr. Hierzu erfolgt eine spezielle Ernährungsberatung während des Krankenhausaufenthaltes. In Absprache mit dem Onkologen und dem Hausarzt empfehlen wir eine regelmäßige individuelle Nachbetreuung.
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Caritas-Krankenhaus
St. Josef
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